Vorbereitungen für die Montage des größten Fusionsreaktors in Tokamak abgeschlossen
Seit vielen Jahrzehnten träumt die Menschheit davon, die Energie der Sonne zu zähmen. Und jedes Jahr entstehen immer leistungsfähigere Installationen. Und buchstäblich Ende letzten Jahres wurde der Bau des Gebäudes abgeschlossen, in dem der leistungsstärkste thermonukleare Reaktor der Welt, Tokamak ITER, untergebracht sein wird.
Der Bau dieses gigantischen Gebäudes dauerte fast 9 Jahre. Und es ist so konzipiert, dass es Hochtemperatur- und Hochgeschwindigkeitsreaktionen, die mit denen im Darm unseres Sterns vergleichbar sind, vollständig standhält.
Projekt ITER (Internationaler thermonuklearer experimenteller Reaktor) aktiv entwickeln mit 1985 des Jahres. Und Ingenieure aus 35 Länder.
Als Referenz. Tokamak sind spezielle Geräte, die wie riesige Donuts geformt sind. Und sie wurden entwickelt, um Hochtemperaturplasma mit speziell platzierten Magneten zu steuern.
Ein wesentlicher Nachteil bereits vorhandener Reaktoren dieses Typs ist ihre Unfähigkeit, eine erhöhte Temperatur für eine effizientere Installation aufrechtzuerhalten. Und es stellt sich heraus, dass zwar mehr Energie für die Steuerung des Plasmas aufgewendet wird als erzeugt wird.
Jetzt sind solche Anlagen in Betrieb wie: der britische Tokamak (der erreichte 2018 Jahr Arbeitstemperatur in 15.000.000 Grad Celsius) und der chinesische Apparat ist noch in 2016 Jahr hielt dem überhitzten Plasma 102 Sekunden lang stand und brachte 2018 die Betriebstemperatur auf 100 Millionen Grad Celsius.
Im Vergleich zum entworfenen ITER-Reaktor sind jedoch alle vorherigen Reaktoren einfach blass. Immerhin ist die berechnete Leistung des zusammengebauten Reaktors mindestens zehnmal höher als die des leistungsstärksten der vorhandenen thermonuklearen Reaktoren.
Nach den Vorstellungen der Ingenieure wird die Auslegungskapazität 500 MW betragen (zum Vergleich liegt der Rekord für Tokamak-Reaktoren bei 16 MW).
Dem Projekt zufolge wird der Reaktor bis 2025 vollständig montiert und in Betrieb genommen.
Nun, es bleibt noch einiges zu warten, und vielleicht werden wir Zeuge der Entstehung einer neuen Ära im Energiesektor.
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