Geheimnisse des Blumenkohlanbaus. Oder warum Kohl keine Gabeln bildet.
Blumenkohl anzubauen scheint nur auf den ersten Blick eine einfache Aufgabe zu sein. Tatsächlich müssen sich Gärtner sehr anstrengen, um eine reiche Ernte zu erzielen.
Wer auch noch eine gute Ernte einfahren will, muss viele Regeln der Landtechnik beachten. Sie sind wie folgt:
Es wird dringend davon abgeraten, Kohlsetzlinge auf dem Markt zu kaufen.
Aus solchen Setzlingen geht in der Regel nichts Gutes hervor, daher ist es am besten, Setzlinge selbst aus Samen zu züchten.
Für jede Region gilt es, geeignete Sorten auszuwählen. Davon hängt eine reiche Ernte weitgehend ab.
Für den Anbau von Kohlsetzlingen eignen sich am besten Töpfe mit einer Größe von 10 x 10 cm. Damit der Kohlkopf groß wird, müssen zunächst auch die Blätter passen.
Es ist sehr wichtig, Sämlinge rechtzeitig ins Freiland zu bringen. Wenn dies früher geschieht, kann die Kultur aufgrund von Frost sterben oder krank werden. Um dies zu vermeiden, muss auf das wärmste Wetter gewartet werden.
Eine sehr wichtige Regel der Landtechnik ist die rechtzeitige und ausreichende Bewässerung. Dies ist besonders wichtig in den ersten Tagen nach der Transplantation.
Schon eine leichte Trockenheit wirkt sich negativ auf die Kultur aus. Es ist notwendig, mit abgesetztem oder Regenwasser zu gießen. Leitungswasser ist für diesen Zweck nicht geeignet, da es möglicherweise unerwünschte Verunreinigungen wie Chlor enthalten kann.
Wir sollten das Top-Dressing nicht vergessen, das ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Bereits am zweiten oder dritten Tag empfiehlt es sich, organische Düngemittel zu verwenden. Eine Nachfütterung ist nach 14 Tagen relevant.
Während der Kopfbildung ist es sehr wichtig, Kalium-Phosphor-Düngemittel in den Boden einzubringen. Vergessen Sie auch nicht das stickstoffhaltige Top-Dressing.
Der Boden spielt eine sehr wichtige Rolle. Der Boden sollte fruchtbar sein, mit neutralem oder niedrigem Säuregehalt. Bei erhöhtem pH-Wert muss vor dem Pflanzen Kreide oder Holzasche zugesetzt werden.
Das sind die wichtigsten Regeln der Landtechnik.
Rezepte füttern
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Dünger für Blumenkohl zuzubereiten. Jeder von ihnen kann nützlich sein:
In 10 Liter Wasser müssen 200 g verdünnt werden. Holzasche. Es ist zulässig, die Lösung alle 10 Tage einmal zu gießen.
2 g in 10 Liter Wasser verdünnen. Borsäure. Bei einer solchen Lösung muss die Pflanze nicht öfter als 2-3 Mal pro Saison aus einer Sprühflasche besprüht werden.
Hühnermist sollte mit Wasser gefüllt und mehrere Tage stehen gelassen werden. Weiteres Konzentrat in einer Menge von 250 g. muss in 10 Liter Wasser verdünnt werden. Hier müssen Sie äußerst vorsichtig sein, denn wenn das Konzentrat zu stark ist, kann der Kohl sterben.
Wenn Sie sich an diese Regeln und Empfehlungen halten, können Sie eine gute Blumenkohlernte erzielen.
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