Meine Frau traute ihren Augen nicht, als ich nach 9 Jahren eine Innentür baute
„Schuhmacher ohne Stiefel“ – wie man so schön sagt. Er machte Türen für andere, aber seine Hände erreichten ihn nicht. Meine Frau bot sogar an, fertige zu kaufen, und wir gingen sogar einkaufen und schauten uns an, was sie anbieten. Aber sie mochte die mit PVC-Folie beschichteten Türen nicht, und der Preis solcher Türen erschien ihr hoch.
Im Allgemeinen habe ich versprochen, Eichentüren zum Haus zu machen. Und der erste ist fertig und installiert.
Und bei dieser Tür entpuppte es sich als Überraschung. Die Tür wurde langsam gemacht und sagte nicht, wann sie fertig war. Und irgendwie kamen meine Frau und meine Tochter an einem der Wochenenden zu Besuch, und während dieser Zeit gelang es mir, die Tür einzubauen. Sie war sehr überrascht, als sie nach Hause kam.
Ich habe zwar vorhin gesagt, dass die Tür aus Eiche ist, aber das stimmt nicht ganz.
Als nächstes werde ich Ihnen kurz erzählen, wie und woraus ich diese Tür gemacht habe.
Ich habe dieses Thema bereits teilweise berührt, als ich über Sägefurnier gesprochen habe.
Hier werde ich die wichtigsten Punkte bei der Herstellung dieser Tür zeigen.
Zuerst habe ich viel gesägt und gehobelt, um ein Eichenfurnier zu bekommen.
Das Furnier, das ich bekam, war 5 mm. und ich habe es auf beiden Seiten auf Kiefer 20 mm geklebt. Bretter.
Die Türdetails waren schließlich 30 mm dick. Für eine Innentür ist diese Dicke durchaus geeignet.
Damit die sichtbare Kante der Teile wie eine massive Platte aussieht, habe ich mit einer Kreissäge das Furnier auf die Zuschnitte und die Kante im 45°-Winkel geschnitten.
Der Türrahmen wurde wie üblich auf Spikes montiert. Die Spikes wurden auf einem Fräser hergestellt, und die Sockel dafür wurden mit einer Bohrmaschine und einem Meißel hergestellt. Ich habe den Rahmen geklebt und zusätzlich mit Dübeln festgezogen. Die Löcher für die Dübel wurden leicht versetzt gebohrt, um die Teile beim Eintreiben der Dübel zusätzlich zu verspannen.
Um die Paneele und das Glas in der Tür zu befestigen, habe ich eine solche Glasleiste gemacht.
Auf eine Seite des Türrahmens habe ich diese Glasleiste geklebt und auf der anderen Seite habe ich sie genagelt, als ich die Paneele und das Glas installiert habe.
Der Türrahmen wurde ebenfalls aus Eichenfurnier gefertigt, nur einseitig verleimt.
Natürlich hatte ich keine so breiten Bretter und habe zuerst das Furnier auf die gewünschte Breite geklebt und dann den Kiefernboden geklebt.
Zum Kleben 5 mm. Eichenbretter habe ich sehr einfache und praktische selbstgemachte Klammern verwendet, die sich hervorragend für solche Aufgaben eignen.
Die Tür wurde mit einem wasserbasierten Renovierungslack von Leroy Merlin überzogen. Der Lack ist leicht getönt, die Farbe ist Buche. Gut und gleichmäßig mit Pinsel aufzutragen.
Dieser Lack trocknet schnell und lässt sich gut schleifen. Habe 2-3 Schichten mit Zwischenpolieren gemacht.
Nun, nach dem Lackieren habe ich die Paneele und das Glas eingesetzt und fixiert. Ich habe die Platten aus Sägefurnier verleimt und sie kamen auch 5 mm dick raus.
Beim Einbau des Glases habe ich es auf Silikon geklebt, damit es nicht klappert.
Das Ergebnis gefiel der Familie.
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Alexander.
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