Ich fotografiere Preisschilder für meine Artikel und befürchte, dass mir das Filmen im Laden untersagt werden könnte
Zum Schreiben von Artikeln verwende ich oft Aufnahmen, die in einem Geschäft aufgenommen wurden. Natürlich mache ich nicht wirklich Werbung dafür, dass ich das Produkt fotografiere. Ich fühle mich immer noch irgendwie unwohl. Im Allgemeinen mag ich es nicht, übermäßig ungesunde Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, also fotografiere ich heimlich.
Ist es legal zu schießen?
Aber irgendwie quält mich die Frage - handle ich legal und verletze ich nicht die Rechte anderer? Daher beschloss ich, dies zu überprüfen, indem ich den stellvertretenden Staatsanwalt, der zu unserer Arbeit kam, gebeten habe, einen Tätigkeitsbereich zu überprüfen.
Als die Büroangestellte der Staatsanwaltschaft eine kurze Pause machte, bot ich ihr Tee an. Sie holte übrigens ihren Keks heraus und sagte, dass sie uns behandelte. Aber meine Kollegin musste weglaufen, sie hatte eine Veranstaltung. Und ich blieb sozusagen eins zu eins bei der Aufsichtsbehörde.
Da beschloss ich, mit ihr über Fotografie im Laden zu sprechen. Und ich habe gelernt, dass ein Kunde in einem Geschäft auf beliebige Weise Informationen zu einem Produkt erhalten kann. Im Laden bleibt beispielsweise keine Zeit, die Komposition zu studieren, oder das Kleingedruckte stört. Sie können ein Foto machen und zu Hause in aller Ruhe alles untersuchen und studieren. Daher ist die Produktfotografie im Laden nicht verboten.
Wenn einer der Mitarbeiter das Fotografieren stört, verbietet oder, schlimmer noch, Gewalt anwendet, dann verstößt gegen das Bundesgesetz "Über Informationen, Informationstechnologien und Informationsschutz" vom 27.07.2006 N 149-FZ.
Was darf nicht fotografiert werden
Sie können nicht nur Menschen fotografieren. Einschließlich Wachen, Verkäufer, andere Käufer ohne deren Zustimmung. Aber Sie müssen nicht ihre Erlaubnis einholen, um Schaufenster und Theken zu schießen.
Auch das Fotografieren von Büro- und Wirtschaftsräumen ist verboten, da diese kein allgemein zugänglicher Ort sind und hier ein anderes Recht in Kraft tritt – über Geschäftsgeheimnisse. Das Verbot, diese Orte zu filmen, ist völlig gerechtfertigt.
Auch beim Fotografieren in kleinen Läden sollte man vorsichtig sein. Mitarbeiter können sagen, dass diese Räumlichkeiten Privateigentum sind und es interne Dokumente gibt, die das Filmen verbieten. Dies ist natürlich völliger Unsinn, da jedes Geschäft, das mit freiem Eintritt der Käufer verkauft, ein öffentlicher Ort und kein geschlossenes privates Gebiet ist. Aber ein Skandal kann bereitgestellt werden.
Aber in den Geschäften, in denen Stückwaren, Kunstgegenstände und ausschließlich hergestellte Waren verkauft werden, lohnt es sich, um Erlaubnis zu fragen. Hier kann das Urheberrecht verletzt werden. Dies gilt aber natürlich nur für den Fall, dass auf Plagiate geschossen wird. Umgekehrt werden viele Ladenbesitzer das Filmen für Beiträge in den sozialen Medien gutheißen, da dies auch eine Werbung ist. Aber Sie müssen den Ort der Aufnahme angeben.
Im Laden hat niemand das Recht, den Gefilmten zu durchsuchen, die Taschen seiner Kleidung zu überprüfen, die Entfernung von Bildern zu verlangen oder ihn gegen seinen Willen festzunehmen. Und natürlich hat niemand außer Polizeibeamten das Recht, körperliche Gewalt anzuwenden. Und Mitarbeiter kennen ihre Rechte und Chancen bereits und werden sie nicht riskieren.
So ein Gespräch hatte ich mit einem Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft. Eine sehr nette Frau, besonders wenn sie nicht in meinem Geschäft nachschaut. Scherzhaft.