Russische Wissenschaftler haben erfolgreich einen Teststart des Schwerionen-Synchrotrons "NIKA" durchgeführt
Forscher des Gemeinsamen Instituts für Kernforschung (JINR) führten erfolgreicher Teststart des Boosters, des sogenannten intermediären Synchrotrons der Schwerionen - des NIKA-Komplexes (NICA). Diese Veranstaltung wurde aus der offiziellen Stellungnahme des Pressedienstes des Instituts bekannt.
Inbetriebnahmearbeiten von "NIKA" sind abgeschlossen
Während des Inbetriebnahmeprozesses wurde der erfolgreich gebildete und aus dem Booster des NICA-Komplexes extrahierte Eisenionenstrahl erfolgreich durch die Booster-Nuklotron-Kette geleitet.
Die Hauptaufgabe aller Inbetriebnahmeaktivitäten besteht darin, das erste reale Experiment durchzuführen und den Colliderinjektionskomplex bis Dezember 2021 in einer vollwertigen Konfiguration in Betrieb zu nehmen.
Außerdem wurde bei Testläufen der Strahlungshintergrund in der Nähe des Injektionskomplexes während verschiedener Betriebsmodi gemessen.
Dies geschah, um die Sicherheit der Anlage und die Richtigkeit der in der Planungsphase der Anlage gewählten technischen Lösungen zur Gewährleistung des biologischen Schutzes zu bestätigen.
So wurden im Zuge der Inbetriebnahmearbeiten die Hauptsysteme des Komplexes wie Injektion, Elektronenkühlung, Extraktion und der Kanal zum Transport des Strahls zum Nuclotron getestet.
In den ersten Arbeitsschritten wurden daher zunächst leichte Heliumionen verwendet, und erst dann begann die Überprüfung mit der Verwendung eines Eisenions.
Und am 23. September 2021 wurde durch die Bemühungen der JINR-Ingenieure der letzte Test durchgeführt, bei dem der Strahl schwerer Eisenionen zum Nuclotron geleitet wurde.
Nun werden alle gewonnenen Daten zusammengetragen und an das medizinisch-biologische Bundesamt übermittelt (FMBA) der Russischen Föderation, um das sogenannte Hygienegutachten zur Sicherheit einzuholen Objekt.
Und im Moment sind alle Systeme der Anlage bereits abgeschaltet und werden für die Endjustage vorbereitet.
Wozu dient das NIKA Schwerionen-Synchrotron?
Wie die Wissenschaftler betonen, wird der russische Apparat "NIKA" während seiner Arbeit nicht nur zum Studium der sogenannten Grundgesetze und Wechselwirkungen verwendet, sondern auch wird es ermöglichen, eine Reihe von Studien im Zusammenhang mit zukünftigen Flügen in den Weltraum, der Überprüfung verschiedener Komponenten elektronischer Elemente und anderen angewandten Aufgaben.
Nun, es ist schön zu wissen, dass auch in Russland solche Hightech-Geräte gebaut werden, die es unseren Wissenschaftlern ermöglichen, an neuen Erfindungen zu arbeiten und Entdeckungen zu machen.
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