Rotierende Detonationsmaschine erstmals erfolgreich im Weltraum getestet
Die japanische Raumfahrtbehörde veröffentlichte eine Nachricht über die erste erfolgreiche Aufnahme in Außenraum des Triebwerks mit innovativem Design, in dem ringförmige Detonation Wellen.
Neue Motoren und ihre Perspektiven
Wie Sie wissen, haben konventionelle Strahltriebwerke ihre theoretische Obergrenze bereits erreicht. Aus diesem Grund suchen Ingenieure aktiv nach alternativen und vielversprechenderen Motoren, einschließlich der sogenannten Detonationsmotoren.
Bei solchen Motoren erfolgt die Kraftstoffverbrennung explosionsartig, und die Verbrennungsprodukte werden mit Überschallgeschwindigkeit ausgestoßen. Dieses Prinzip ermöglicht die volle Ausnutzung des Kraftstoffs und damit eine deutlich höhere Geschwindigkeit und Produktivität.
Als vielversprechende Option gelten daher rotierende Detonationsmotoren, bei denen sich Stoßwellen durch einen ringförmigen Kanal ausbreiten.
Starte in die Umlaufbahn und schalte zuerst ein
Ein solches Triebwerk wurde mit der meteorologischen Rakete S-520 (N31), die in die obere Atmosphäre aufsteigen kann, in die Umlaufbahn gebracht.
So wurde S-520 vom Kosmodrom Uchinoura im südlichen Teil Japans gestartet. 4 Minuten nach dem Start erreichte die Trägerrakete eine Höhe von 235 Kilometern und nach 8 Minuten nach dem Start vom Kosmodrom sank ins Meer, wo er sofort von Ingenieuren mitgenommen wurde, die eine Kapsel mit aufgezeichneten Daten zu diesem Thema brauchten testet.
Nach den ersten entschlüsselten Daten meldeten die JAXA-Ingenieure einen erfolgreichen Test. Nachdem die erste Stufe von der Rakete getrennt wurde, schaltete sich der Detonationsmotor erfolgreich ein und arbeitete mindestens 6 Sekunden lang, während er einen Schub von 500 Newton lieferte.
Darüber hinaus wurde auch der Impuls-Detonationsmotor getestet. Obwohl diese Veranstaltung nicht die erste in der Geschichte war, sollte auch die erfolgreiche Aufnahme selbst erwähnt werden.
Nun, die Zeit ist nicht mehr weit, wenn rotierende Detonationsmotoren in vielen Raumfahrzeugen aktiv eingesetzt werden, die sowohl den Nah- als auch den Weltraum untersuchen.
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