Die kleinste Glühbirne der Welt aus Graphen
Graphen ist ein spezielles Material, dessen einzigartige Eigenschaften von verschiedenen wissenschaftlichen Gruppen auf der ganzen Welt entdeckt wurden. Durch die Bemühungen einer internationalen wissenschaftlichen Gruppe war es möglich, die kleinste Glühbirne der Welt zu erhalten, in der eine Spirale aus Graphen hergestellt war.
Warum wird es gebraucht?
Wahrscheinlich wird die erste Frage für viele sein: Warum ist das überhaupt notwendig?
Dies ist nicht wirklich nur Forschung zum Zwecke der Forschung. Und mit Hilfe solcher Miniatur- und vor allem effektiver Lichtquellen können Sie die Schaffung computergestützter Systeme in den Griff bekommen, bei denen Licht in der Arbeit und nicht Elektrizität verwendet wird.
Und auch bei der Schaffung von transparenten Displays mit atomarer Dicke und allen Arten von optischen Mikrochips.
Wie eine Graphen-Glühbirne funktioniert
Strukturell ist eine Graphen-Glühbirne eine Miniatur-Kohlenstoffschicht, die über einem Siliziumsubstrat aufgehängt ist. An diese Struktur sind zwei Mikroelektroden angeschlossen.
Wenn also Strom an die Elektroden angelegt wird, erwärmt sich Graphen fast augenblicklich auf eine Temperatur von 2500 Grad Celsius. Gleichzeitig beginnt es, Licht intensiv zu emittieren.
Darüber hinaus ist die Strahlung so stark, dass sie mit bloßem Auge gesehen werden kann. Vergessen Sie nicht, dass die gesamte Struktur nur mikroskopisch ist.
Warum Graphen?
Die Einzigartigkeit einer solchen Lampe liegt in der Tatsache, dass bei einer so hohen Temperatur die gesamte Anlage bei Überhitzung einfach schmilzt, wenn Sie nicht Graphen, sondern ein anderes Material verwenden.
Graphen verhält sich jedoch ganz anders: Bei starker Erwärmung zeichnet es sich dadurch aus, dass seine Wärmeleitfähigkeit schnell abnimmt. Dies bedeutet, dass nur ein kleiner zentraler Abschnitt von Graphen einer Erwärmung ausgesetzt ist.
Zusätzlich kann Graphen aufgrund von Änderungen der Temperatur selbst und des Abstands zum Siliziumsubstrat bei verschiedenen Wellenlängen emittieren, dh es wird eine universelle Quelle erhalten.
Erfindungsperspektive
Die Technologie ist noch weit vom industriellen Einsatz entfernt, und Wissenschaftler arbeiten weiter daran, die Effizienz des Geräts zu steigern. Die Aussichten des Produkts bleiben also vage. Wir müssen nur warten.
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