Das doppelte Ausgraben des Bodens im Garten vervielfacht den Ertrag und die Bodenfruchtbarkeit.
Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, was doppeltes Graben von Betten ist. Es ist leicht zu erraten, dass der Grabvorgang zweimal durchgeführt wird: Zuerst entfernen wir die oberste Schicht mit einer Schaufel und dann lockern wir den Boden mit einer Heugabel.
Danach bringen wir die entfernte fruchtbare Schicht an ihren ursprünglichen Platz zurück, nachdem wir zuvor so viele Unkrautwurzeln wie möglich ausgewählt haben. Einige Gärtner legen trockene Maisstängel oder andere grüne Massen in Gräben.
Mit der Zeit zerfällt diese Masse, wodurch der Boden fruchtbarer und lockerer wird.
Das doppelte Graben ist auf den ersten Blick ein sehr zeitaufwändiger Vorgang. Das ist wahr, aber es reicht für drei Jahre.
In Anbetracht der Vorteile, die diese Option des Grabens mit sich bringt, lohnt es sich immer noch, Zeit und Energie zu investieren und so eine reichhaltige Gemüseernte zu erzielen.
Das Bett mit der darin eingelegten grünen Masse erhebt sich im gesamten Garten leicht über dem Boden. Dies macht es einfach zu verfolgen, wann wieder doppelt gegraben werden sollte. Wenn sich das Gartenbeet auf der gleichen Höhe wie der gesamte Garten befindet, bedeutet dies, dass die grüne Masse verfault ist und sich nicht mehr positiv auf die angebauten Pflanzen auswirkt.
Die Oberflächendüngung des Bodens sollte man aber nicht vergessen. Das Auftragen von Humus oder anderen Düngemitteln erhöht Ihren Ertrag.
Ich möchte die Erfahrung des Doppelgrabens am Beispiel eines Gurkengartens teilen.
Ich kann mit Zuversicht sagen, dass das Ergebnis selbst den wählerischsten Gärtner begeistern wird: Es sind so viele Gurken gewachsen, dass ich nicht einmal wusste, was ich damit anfangen sollte.
Mein Bett hatte folgende Abmessungen: 1 m breit und 10 m lang. Ich entfernte die oberste Erdschicht bis in die Tiefe einer Bajonettschaufel und lockerte dann die unterste Schicht mit einer Heugabel. Nachdem ich die Pflanzenreste und das Stroh in den Graben gelegt hatte, bedeckte ich alles mit Erde. Das Gartenbett war höher als der Rest des Gartens.
Dann machte ich Rillen und legte Gurkensamen hinein, bestreute sie mit Erde. Damit das Land an den Seiten des Gartens nicht umsonst leer ist, habe ich Dill gesät. Diese Gemüsepflanzen koexistieren perfekt miteinander. Dill ist ein Blattlausschutzmittel und lockt Bienen an, die die Gurken mit ihrem Duft bestäuben.
Die in der unteren Schicht des Bettes befindliche Masse wirkt sich günstig auf die Wurzeln aus. Doppelgraben ist besonders gut für schwere Böden in Regenjahren geeignet: Feuchtigkeit gelangt leichter in den Boden und Pflanzenwurzeln verrotten nicht gleichzeitig.
Wenn die grüne Masse zersetzt wird, wird Wärme freigesetzt und Gurken wachsen schneller.
Ein großes Plus ist das fast vollständige Fehlen von Unkraut, da mit dieser Möglichkeit des Grabens die Wurzeln schädlicher Pflanzen ausgewählt und zerstört werden.
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